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Master of Science in Microsystems Engineering
- Anbieter:
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Typ:
- Vollzeit
- Abschluss:
- Master of Science (M.Sc.)
- Dauer:
- 4 Semester
- Studienort(e):
- Freiburg, Baden-Württemberg, Deutschland
Das Programm
Mikrosystemtechnik macht unser Leben gesünder, sicherer, komfortabler, vielseitiger und nicht zuletzt leichter. Sie erlaubt es, winzige Mikrobauteile herzustellen, die 100 Mal feiner sind als ein menschliches Haar. Damit lassen sich zum Beispiel Mikrosensoren und -aktoren realisieren. Kombiniert mit Elektronik entstehen hieraus intelligente Mikrosysteme, die immer komplexere Funktionen auf kleinstem Raum ermöglichen.Die Mikrosystemtechnik ist die Ingenieurdisziplin mit der breitesten Ausrichtung: Elemente aus Mathematik, Physik, Chemie, Elektrotechnik und den Materialwissenschaften bilden die Eckpfeiler für spannende Innovationen. Erwerben Sie bei uns die notwendigen Kompetenzen, diese vielseitigen Systeme für die Anwendungen von heute und morgen zu entwickeln.
Berufsfeld / Zielpublikum
Der englischsprachige Masterstudiengang Microsystems Engineering ist nicht konsekutiv und richtet sich somit nicht nur an internationale Studierende, sondern an alle, die ihr Bachelorstudium nicht im Bereich der Mikrosystemtechnik gemacht haben, sich aber gerne in dieser Disziplin weiterqualifizieren möchten. Bewerben können sich zum Beispiel Absolventen eines Bachelorstudiengangs der Elektrotechnik, Mechatronik, Medizintechnik oder verwandter Disziplinen.Absolventen des Masterstudiums in Microsystems Engineering können sich entweder auf eine Promotionsstelle bewerben oder als Ingenieur/in in einem Unternehmen arbeiten. Genauso vielseitig wie die Anwendungsgebiete sind die möglichen Branchen. Mikrosystemtechniker sind gefragt in der
- Automobil- und Zulieferindustrie,
- Elektronik- und Halbleiterindustrie,
- Medizintechnik,
- Maschinenbauindustrie
Schwerpunkte / Curriculum
In den ersten beiden Semestern absolvieren die Studierenden 12 Pflichtveranstaltungen, mit denen die Grundlagen der Mikrosystemtechnik abgedeckt werden. Diese Lehrveranstaltungen sind so konzipiert, dass die Studierenden ein breites Grundlagenwissen in allen für die Mikrosystemtechnik relevanten Bereichen erhalten.1. Semester
- Microelectronics
- Micro-mechanics
- Optical Microsystems
- Sensors
- Probability and statistics
- Microsystems technologies and processes
- MST Design Lab I
2. Semester
- Assembly and packaging technology
- Micro-fluidics
- Biomedical Microsystems
- Micro-actuators
- Signal Processing
- Circuits and systems
- Design and simulation
- Life sciences: Biomedical engineering
- Life sciences: Lab-on-a-chip
- Materials
- Photonics
- MEMS Processing
- Sensors and actuators
Praxisbezug / Internationalisierung
Praxisbezug:Neben Vorlesungen und Übungen werden zahlreiche Laborkurse, praktische Übungen und Projektarbeiten angeboten. Im Rahmen der Masterarbeit werden die Studierenden in die aktuelle Forschungsarbeit eines Lehrstuhls eingebunden.
Internationalisierung:
Fast alle Lehrveranstaltungen werden auf Englisch angeboten. Die Studierenden kommen aus über 20 verschiedenen Ländern und tragen so zu einer internationalen Atmosphäre und zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz jedes Einzelnen bei.
Das Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) pflegt enge Kontakte zu Universitäten in Japan und den USA, die ebenfalls im Bereich der Mikrosystemtechnik aktiv sind.
Aufnahme und Zugangsvoraussetzungen
Zulassungskritieren:
- Bachelorabschluss in Mechatronik, Elektrotechnik, Maschinenbau oder einem verwandten Studienfach.
- Solide Vorkenntnisse in Mathematik, Chemie, Physik, Elektrotechnik, Mechanik und Materialwissenschaften.
- C1 in Deutsch und B2 in Englisch (Bewerber mit einer deutschen Hochschulreife können dies durch ihr Hochschulreifezeugnis nachweisen). Ausländische Bewerber, die C1-Kenntnisse in Englisch nachweisen können, benötigen keine Deutschkenntnisse.
Sprachen
Unterrichtssprache: | Englisch |
Auslandsaufenthalt: | möglich |
Reinraumerfahrung
Reinräume sind für die Entwicklung und Produktion von kleinsten Systemen eine Grundvoraussetzung, denn schon die Verschmutzung mit einem Staubkorn kann solch ein System unbrauchbar machen. Reinräume sind im Unterhalt sehr teuer und die Arbeit in einem solchen Labor erfordert besondere Fertigkeiten. Schon Bachelorstudierende erhalten bei uns die Möglichkeit erste Erfahrungen in dieser speziellen Laborumgebung zu gewinnen. Ideale Voraussetzungen für einen Karrierestart in der Forschung und Entwicklung.Mentoring
Zu Beginn des Studiums erhalten alle Studierenden eine Professorin oder einen Professor als Mentor/in zugewiesen. Der Mentor oder die Mentorin hilft bei der Organisation des Studiums und steht für Fragen zur Verfügung. Auch wenn es in Richtung Auslandsaufenthalt, Bewerbung für den Masterstudiengang oder die Jobsuche geht, helfen die Mentoren und Mentorinnen gerne weiter.
Informationsmaterial anfordern
Hier können Sie kostenloses Informationsmaterial zu diesem Studiengang direkt vom Bildungsanbieter Albert-Ludwigs-Universität Freiburg anfordern. Die angegebenen Daten werden ausschließlich an diesen Bildungsanbieter übermittelt und selbstverständlich nicht an Dritte weiter gegeben.
Der Anbieter
Das Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) ist in seiner Bandbreite in Europa einzigartig. Mit 23 Professuren und über 300 wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitenden deckt es alle für die Mikrosystemtechnik relevanten Bereiche ab und zählt zu den weltweit führenden akademischen Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der MEMS (Microelectronic Mechanical Systems). Seine Forschungsschwerpunkte sind einergieautonome Mikrosysteme, intelligente Systeme, Lab-on-a-Chip und biomedizinische Mikrosysteme, intelligente Materialien, Oberflächen und Prozesse sowie optische Systeme.Studieren in Freiburg
Die meisten Gebäude der Albert-Ludwigs-Universität liegen zentral in der Freiburger Altstadt oder sind in Kürze von dort zu erreichen. Als Universitätsangehöriger ist man eng mit dem Alltag - und dem Nachtleben - einer quirligen Kulturmetropole verbunden. Zwischen Rheinebene und Schwarzwald gelegen, schätzt man in der „Green-City“ Freiburg das Biken im Sommer, das Boarden im Winter, sowie die Nähe zur Schweiz und zu Frankreich, speziell das Essen im Elsass. Dazu trinkt man die regionalen Weine, auch den „Uni-Wein“, denn einige Rebberge gehören dank wohlmeinender Stifter der Universität.Studienberatung
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