Master Studium Medizintechnik in Deutschland - 3 Studiengänge

3 Studiengänge
- Abschluss: M.Sc.
- Studienform: berufsbegleitend
- Dauer: 5 Semester
- Studienort: Fernstudium


- Abschluss: M.Sc.
- Studienform: berufsbegleitend
- Dauer: 5 Semester
- Studienort: Fernstudium


- Abschluss: M.Sc.
- Studienform: berufsbegleitend
- Dauer: 3 Semester
- Studienort: Idstein


Masterstudiengänge Medizintechnik Deutschland
Auf www.postgraduate-master.de stellen wir Ihnen drei Masterstudiengänge aus der Fachrichtung Medizintechnik vor. Es handelt sich dabei um einen Präsenzstudiengang sowie zwei Fernstudiengänge. Sie werden von folgenden Bildungsanbietern angeboten: Beuth Hochschule für Technik Berlin - Fernstudieninstitut und Hochschule Fresenius Idstein.
Die Studiendauer beträgt drei bis fünf Semester. Die Studiengänge schließen mit dem Abschluss M.Sc. ab, der über Deutschland hinaus international anerkannt wird. Die Studiengänge werden berufsbegleitend angeboten. In unseren FAQs finden Sie allgemeine Informationen zum Masterstudium in Deutschland.
Die Masterstudiengänge aus der Fachrichtung Medizintechnik werden in folgenden Bundesländern sowie als Fernstudium angeboten:

Im deutschsprachigen Raum werden im Wesentlichen zwei Ausprägungen der Medizintechnik angeboten: Zum einen Biomedical Engineering, zum anderen die Medizinische Informatik. Im Biomedical Engineering, also dem biomedizinischen Ingenieurswesen, geht es um die Schnittstellenkompetenz – Absolventen sollen dazu befähigt werden, technische Problemstellungen aus medizinischer Sicht zu analysieren und zu bewerten – und umgekehrt. In der Studieneingangsphase erfolgen die allgemeine Einführung in die Biomedizin und die Grundlagen der Medizintechnik. Wichtige Inhalte dieser Phase sind außerdem die Messtechnik sowie die Planung und Durchführung von Modellbildungen und Simulationen. Später setzen sich die Studierenden dann mit Problemen der künstlichen Intelligenz im Einsatz in der Medizintechnik auseinander, beschäftigen sich mit Systemtheorie und erarbeiten die Grundlagen der medizinischen Modellbildung (in der es darum geht, auf Basis von erhobenen Daten zu einem mathematischen Modell zu gelangen). Darüber hinaus geht es um Signalverarbeitung, Datenmanagement, Advanced Medical Technologies, die Systembiologie und um die Computermathematik als übergreifende Kompetenz.
Die Medizinische Informatik lehrt Programmiertechniken ebenso wie medizinische Statistik und Biometrie. Sie beschäftigt sich mit Informations- und Kommunikationssystemen in der Medizin und bietet Vertiefungen in Datensicherheit, medizinischer Dokumentation und medizintechnischen Verfahren. Die letzte Phase des Studiums ist jeweils dem Verfassen der Master-Thesis gewidmet.
Studieninhalte und Beispiele für VorlesungenJe nach Bildungsanbieter erfolgt die Ausbildung in verschiedensten Kernbereichen. Hier finden Sie beispielhafte Studienschwerpunkte und dazu ausgewählte Vorlesungen für das Master Studium Medizintechnik:
- Medizinische Statistik / Biometrie
- Biosignalverarbeitung
- Medizintechnische Verfahren / Telemedizin
- Angewandte Biomechanik
- Endoprothetik in der Orthopädie
- IP-Management in der Medizintechnik
- Biomaterialien und künstliche Organe
- Gesundheitspolitik und -ökonomie
- Robotik und Navigation in der Chirurgie
- Bildgebende Systeme in der Medizin
- Intelligente Systeme in der Medizin
- Einführung in die Biochemie und Molekularbiologie

Kurzinformationen zu den Studiengängen
Der Masterstudiengang Clinical Trial Management behandelt den komplexen Prüfungsprozess von Arzneimitteln. Dabei geht der Studiengang besonders auf die Klinische Forschung sowie die Arzneimittel- und Medizinproduktzulassung ein.
Das Masterprogramm ist für Interessierte, die eine akademische Ausbildung in den Bereichen Natur- oder Biowissenschaften sowie eine entsprechende berufliche Erfahrung vorweisen können. AbsolventInnen sind in der Lage klinische Studien zu Arzneimittelzulassungen zu planen, durchzuführen und zu koordinieren.
In Modulen aufgebaut, beinhaltet der Studienplan Fächer wie Arzneimittelentwicklung, Biometrie, Pathophysiologie, Pharmakologie sowie Informatikanwendungen und Klinisches Datenmanagement. Darüber hinaus erhalten Studierende auch einen Einblick in die zuständigen Fachabteilungen und setzen sich mit ethischen, regulatorischen und datenschutzrechtlichen Fragen auseinander.
Das Masterstudium Medizinische Informatik verknüpft Arbeitsweisen der Informatik mit der Verarbeitung von Informationen in der Medizin. Das Programm vermittelt MedizinerInnen einerseits informationstechnologisches Know-How, andererseits InformatikerInnen medizinische Grundkenntnisse und anwendungsrelevante Kompetenzen für die Medizininformatik.
InformatikerInnen und MedizinerInnen können nach Abschluss des Studiums beispielsweise Informationssysteme in Krankenhäusern realisieren und analysieren, diagnose- und therapieunterstützende Systeme simulieren und optimieren sowie medizinische Verschlüsselungs- und Dokumentationssysteme aufbauen und pflegen.
Das Curriculum umfasst je nach informationstechnologischer oder medizinischer Vorbildung unterschiedliche Studieninhalte. Fächer wie Gesundheitsökonomie, Biometrie, Medizinische Dokumentation, Informations- und Kommunikationssysteme sowie Bildbearbeitung finden sich aber in beiden Studienplänen. Das Masterprogramm schließt mit dem Verfassen einer Masterthesis und einer mündlichen Prüfung ab.
Im berufsbegleitenden Masterstudium Pharmaceutical Biotechnology liegt der Schwerpunkt auf den Rahmenbedingungen der Pharmazeutischen Industrie, insbesondere der mit der Laborpraxis in Zusammenhang stehenden Biopharmazeutischen Analytik, der Bioprozesstechnik und der Prozessoptimierung. Berufserfahrene Dozenten garantieren eine Ausbildung, die an den Bedürfnissen der Industrie ausgerichtet ist.
Der Studiengang richtet sich an Bachelor-AbsolventInnen der Biologie, Biotechnologie, Biochemie oder verwandter Fachrichtungen. An der Schnittstelle zwischen Biologie, Chemie und Pharmazie ermöglicht der Studienabschluss breit gefächerte Tätigkeiten und Führungsaufgaben in der global rasant wachsenden biopharmazeutischen Prozessindustrie.
Das Curriculum zeichnet sich durch zahlreiche Praxisphasen im Labor und der Vermittlung von Projektmanagement-Kenntnissen aus, um die Studierenden zu befähigen, wissenschaftliche Projekte zu starten, zu begleiten und anzuleiten. Neben der fachlichen Weiterbildung bietet das Studium vertiefende Einblicke in die neuesten marktwirtschaftlichen Entwicklungen und Produktionsfaktoren.