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Advanced Precision Engineering M.Sc.
- Anbieter:
- Hochschule Furtwangen
- Typ:
- Vollzeit
- Abschluss:
- Master of Science (M.Sc.)
- Dauer:
- 3 Semester
- Studienort(e):
- Villingen-Schwenningen, Baden-Württemberg, Deutschland
Das Programm
Ein interdisziplinärer Masterstudiengang des modernen Maschinenbaus mit Themenschwerpunkten in der Fertigungs-, Konstruktions- und Antriebstechnik sowie der Simulation zur dynamischen Auslegung von Fertigungszellen und Bewegungsachsen in der Hochpräzisionstechnik - auch unter dem Gesichtspunkt des hybriden Leichtbaus. Dieser Masterstudiengang ist durch seinen innovativen Charakter europaweit einzigartig und wird bislang von keiner Hochschule in dieser Form angeboten.
Die Präzisionstechnologie als Schlüsseltechnologie gehört zu den wichtigsten Impulsgebern für die Entstehung neuer Applikationen, von Optimierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wird auf nationalen wie internationalen Märkten zukünftig eine führende Rolle einnehmen. Durch die Miniaturisierung werden höhere Anforderungen an Bauteile, Systeme und Fertigungsanlagen gestellt.
Es sollen neue innovative Zerspanungsprozesse mit hoher Effizienz, Genauigkeit und Prozesssicherheit für moderne Werkstoffe (advanced materials), Hartstoffe und Superlegierungen entwickelt und dabei gleichzeitig höchste Abtragsraten bei höchsten Oberflächengüten erzielt werden. Studierende können an aktuellen Forschungsprojekten beteiligt werden und erhalten einen forschungs- und anwendungsnahen Zugang zu technischen Anwendungen in der Ultrapräzisionstechnologie.
Berufsfeld / Zielpublikum
Das Berufsbild für die Absolventen des Masterstudiengangs Advanced Precision Engineering ist sehr vielfältig und bietet optimale Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung in den unterschiedlichen Bereichen des Maschinenbaus und der produzierenden Industrie. Der Weg in Entwicklung und Forschung oder vertriebstechnische Bereiche ist ebenso offen wie ins Produktmanagement oder in technische Führungs- und Managementebenen.
Mögliche Arbeitsfelder sind:
- Forschung und Entwicklung
- Konstruktion
- Fertigung
- Qualitätssicherung
- Versuch- und Prüffeld
- Projektmanagement
- technischer Vertrieb
- technisches Management
- des Maschinen- und Anlagenbaus
- des Automobil- und Fahrzeugbaus
- der produzierenden Industrie
- der Mess- und Prüftechnik
- der Ultrapräzisionstechnik und
- neuer Technologien/Erfindungen und Patente sowie
- in externen Entwicklungsteams und Ausschüssen
- an Hochschulen, Universitäten und Forschungsinstituten
Schwerpunkte / Curriculum
1. Semester:
Wahlmodul – Managementkompetenzen
- Wahlpflichtfächer im Umfang von 6 Leistungspunkten
- Methodisches Konstruieren und Konstruktionspraxis
- Hybrider Leichtbau mit innovativen Werkstoffen
- Modulprüfung Entwicklung und Konstruktionsmethodik
- Werkstoffauswahl und Werkstoffverwendung
- Beschichtungstechnologien
- Modulprüfung Werkstofftechnik
- Innovative Werkzeuge für die Präzisionsbearbeitung
- Labor Präzisionsbearbeitung
- Modulprüfung Fertigungs- und Produktionstechnik I
- Innovative Methoden zur Steuerungs-, Antriebs- und
Regelungstechnik - Optimierungs- und Identifikationsverfahren
- Modulprüfung Antriebs- und Regelungstechnik
Wahlmodul - Berechnungs- und Simulationsverfahren
- Wahlpflichtfächer im Umfang von 6 Leistungspunkten
- Automatisierungstechnik
- Dynamische Auslegung von Werkzeugmaschinen, Roboter und Bewegungsachsen
- Präzisionsmesstechnik
- Qualitätssicherung und Qualitätsprozesse
- Modulprüfung Mess- und Qualitätstechnik
- Zukunftsweisende Produktionstechnik und
Fertigungsverfahren - Mikro und Nano Bearbeitung
- Projekt- und Forschungsarbeit
- Seminar / Kolloquium
Wahlmodul-Allgemein
- Wahlpflichtfächer im Umfang von 6 Leistungspunkten
- Thesis
- Thesis Seminar
Aufnahme und Zugangsvoraussetzungen
Zugangsvoraussetzungen:
Ein erster berufsqualifizierender Abschluss (B. Sc., B. Eng., Diplom, o.ä.) im Bereich „Engineering“ mit 210 ECTS. Ansonsten ist ein Vorkurs mit 30 ECTS erforderlich. Abhängig von Vorkenntnissen in Maschinenbau und/oder Mechatronik etc. kann ein einsemestriger Vorkurs erforderlich werden bzw. auch bei weniger als 210 ECTS genutzt werden um die Qualifikationen im technischen Bereich zu vertiefen.
Gute Gründe für das Studium:
- Vermittlung von Kompetenzen für zukünftige High-Tech Bereiche in der hochpräzisen Makro-, Mikro- und Nanotechnologie
- Die Professoren in den Forschungsgebieten Zerspanung, Fertigungstechnik, Regelungstechnik und Konstruktion der HFU führen zahlreiche Drittmittelforschungsprojekte durch, weisen mehrere hundert Veröffentlichungen auch in hochrangigen peer reviewed Journalen auf und betreuen mehrere Promotionsarbeiten
- Kooperationsbeziehungen zu Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen (KSF, IMTEK), die in diesem Themenfeld aktiv sind.
- Kompetenz an der Schnittstelle Maschinenbau und Mechatronik mit erstklassiger beruflicher Perspektive
- Möglichkeit zur Promotion
- Erstklassige Dozenten aus Wissenschaft und Industrie
- Kleine Gruppen, persönliche Betreuung
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Der Anbieter
Wer hier studiert, erhält eine erstklassige Ausbildung! Schon seit vielen Jahren ist die Hochschule Furtwangen in bundesweiten Rankings stets auf Spitzenpositionen zu finden.
Die Masterstudiengänge bieten zusätzliche Perspektiven und sind als forschungs- oder anwendungsorientierte Aufbaustudiengänge zu betrachten. Sie umfassen drei Semester und können entweder unmittelbar an ein geeignetes Erststudium oder erst nach einer gewissen Berufspraxis oder auch berufsbegleitend als Teilzeitstudium begonnen werden.
Die Semestergrößen liegen bei Masterstudiengängen zwischen 15 und 20 und bei Bachelorstudiengängen in der Regel bei 30 bis max. 50 Studierenden. Diese Gruppenstärken ermöglichen beste Kontakte und effektives Lehren und Lernen für alle Beteiligten.
Studieren in Villingen-Schwenningen
Villingen-Schwenningen, rund 30 km von Furtwangen entfernt, geht in seiner Besiedelungsgeschichte bis auf die Zeit der Kelten zurück. 1972 entstand das heutige Oberzentrum aus den beiden ursprünglich selbstständigen Städten Villingen und Schwenningen.
Die kulturellen Einrichtungen sind breit gefächert. Es gibt zahlreiche Museen, eine Städtische Galerie mit wechselnden Ausstellungen, Theater- und Konzertreihen, eine gut ausgebaute Stadtbibliothek, eine Jugendmusikschule und eine Volkshochschule mit überörtlicher Bedeutung.
Die industrienahe Forschung und Entwicklung ist ein Wesensmerkmal der technologischen Evolution in der Region und in Villingen-Schwenningen. Die regionale Industrie tritt mit zukunftsorientierten Technologien und Produktideen hervor. So stammte in den vergangenen Jahren die Hälfte aller Preisträger des „Innovationspreises des Landes Baden-Württemberg“ aus dieser Region.
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